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Kurz vor Weihnachten befinden sich die Menschen in den südlichen Anden Perus in einer doppelten Ausnahmesituation: In erster Linie sind sie von einer Ernährungskrise bedroht. Seit Monaten fällt kein Regen, die Setzlinge vertrocknen, eine Ernte im Februar ist nicht zu erwarten. Dazu kommt, dass die Menschen durch die politisch instabile...
Simone Dollinger, die für Mission 21 die Projekte der theologischen Bildung in Lateinamerika koordiniert, war in den vergangenen Monaten viel unterwegs: Sie reiste unter anderem zu einer indigenen Gemeinde in einer Pfingstkirche in den südlichen Anden Perus und besuchte eine evangelische Kirche in Lima. Aufgefallen ist ihr vor allem eines:...
Unsere Mitarbeitenden in den Partnerländern stehen im direkten Kontakt mit unseren Partnern vor Ort. Der stetige Austausch trägt dazu bei, unsere Projekte und Programme weltweit wirksam zu gestalten und zu koordinieren. Heute im Interview: Florence Guliba Hakim, Koordinatorin im Südsudan.
Für Simone Dollinger und Angel Román hat sich seit Ausbruch der Corona-Pandemie vieles verändert. In Lateinamerika, wo sie im Auftrag von Mission 21 tätig sind, leiden die Menschen – gesundheitlich, sozial und wirtschaftlich.
Im Juni 2018 zog Johanna Drach mit ihrem Partner und ihrem Sohn nach Peru, um die Projekte von Mission 21 in Lateinamerika zu begleiten. Nach knapp drei Jahren endet nun ihr Einsatz.
Peru wurde vom Coronavirus besonders hart getroffen. Obwohl das Land praktisch von Mitte März bis Ende September im allgemeinen Lockdown war, hielt das prekäre Gesundheitssystem der Pandemie nicht stand. Hildegard Willer, Co-Koordinatorin von Comundo in Peru und freie Journalistin, hat mit Menschen in den Projektregionen von Mission 21 über die...
Simone Dollinger und Angel Román berichten in ihrem neuen Rundbrief, was die Corona-Pandemie für unsere Projekte in Lateinamerika und für ihren Alltag in Costa Rica bedeutet.
Neben den Covid19 Infektionen steigt in Costa Rica auch die Arbeitslosigkeit weiter an. Besonders betroffen sind die Menschen, die im informellen Sektor tätig sind. Die Partnerorganisationen von Mission 21 haben reagiert und unterstützen gemeinsam mit anderen kirchlichen Institutionen Menschen in Not etwa mit Naturalspenden.
Das Gesundheitssystem in Bolivien ist sehr prekär. Es mangelt beinahe an allem: Krankenbetten für die Intensivpflege, Fachpersonal und Sicherheitsausrüstungen. Die dreimonatige Quarantäne hat vor allem die unterprivilegierten Gesellschaftsschichten hart getroffen. Dazu gehört insbesondere die indigene bäuerliche Gemeinschaft, die ohnehin stark von Diskriminierung betroffen ist. Das schreibt Mercedes Vargas Apaza in...
„Es ist für mich schmerzhaft zu erleben, wie Lebensverbesserungen der ärmsten Bevölkerungsschicht nun einfach wieder zunichte werden.“ Das schreibt der frühere Koordinator von Mission 21 in Peru, Martin Blum, im Corona-Update dieser Woche. Er befürchtet, dass die Armut im Land wieder zunimmt.