Über 4’000 Vertreterinnen und Vertreter aus über 350 Kirchen nehmen an dieser Vollversammlung teil. Dieses Treffen findet erstmals seit 50 Jahren auf europäischem Boden statt. Es biete die einzigartige Möglichkeit, unmittelbar in die weltweite Ökumene einzutauchen. So schreibt die EKS in ihrer Medienmitteilung.
Ein wichtiger Aspekt des Teilnehmens sei es, dass sich die Schweizer Kirchen für Dialog und Versöhnung stark machen würden, schreibt die EKS, ganz im Sinne des Mottos der Vollversammlung «Die Liebe Christi bewegt, versöhnt und eint die Welt». Dies sei «ein grundlegender Aufruf an die Kirchen, mit allen Menschen guten Willens unermüdlich für gerechten Frieden und Versöhnung zu arbeiten. Gerade in Zeiten der Unsicherheit, der Klimakrise und der Bedrohung durch Kriege und Pandemie.»
Schweizer Reformierte zeigen ihre Geschichte und Zukunft
An der Versammlung wird die EKS in einer Netzwerkzone mit dem SwissHubpräsent sein. Einerseits ist er Treffpunkt und Welcome Desk für Partner und Reisegruppen aus den Schweizer Kirchen. Andererseits eröffnet der SwissHub einen modernen und informativen Blick auf die Werte, Figuren und Errungenschaften der Schweizer Reformierten. Auch Mission 21 wird mit Referierenden, Videos und Informationsmaterial am SwissHub präsent sein.
«Die ÖRK-Vollversammlung ist ein Ereignis mit enormer Ausstrahlung, das auch den ökumenischen Kurs für die nächsten Jahre bestimmt. Als ökumenisch ausgerichtete Kirche wollen wir dieses Treffen nutzen, um von unseren Glaubensgeschwistern zu lernen und neue Impulse mit in die Schweiz zu nehmen. Ich freue mich auf zahlreiche wertvolle Begegnungen, aber auch auf einen durchaus kritischen Dialog», sagt Rita Famos, Präsidentin der EKS, im Vorfeld der Vollversammlung.