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Indien

Indien war eines der ersten Einsatzgebiete der Basler Mission, des grössten Trägervereins von Mission 21. In Indien sind rund 80 Prozent der Menschen Hindus. Christen machen 2,4 Prozent aus. Mit Unterstützung von Mission 21 setzt sich die Evangelische Mission in Solidarität (EMS) gemeinsam mit der „Kirche von Südindien“ (CSI) für den Schutz und die Förderung von Benachteiligten ein. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Förderung von Mädchen. Das soziale Engagement der Partnerkirche hat lange Tradition.

Zukunft durch Bildung

Obwohl Indien heute eine aufstrebende Wirtschaftsmacht ist, liegt die Rate der Analphabetinnen und Analphabeten bei 30 Prozent (Stand 2018). Besonders betroffen sind Mädchen und junge Frauen. Die CSI setzt sich für bessere Bildungschancen für Mädchen und praxisnahes Lernen der benachteiligten Bevölkerung ein. Die Kirche unterhält Krankenhäuser, Schulen und Kindergärten. Die CSI gehört mit fast vier Millionen Mitgliedern und 15‘000 Gemeinden zu den grössten evangelische Kirchen Indiens. Neben der Frauen- und Mädchenförderung unterstützt Mission 21 die CSI beim Einsatz für die Religionsvielfalt in Indien und den interreligiösen Dialog.

Schulbildung für Mädchen

Indien hat sich in den letzten Jahren wirtschaftlich stark entwickelt. Dennoch gibt es Millionen von Menschen, denen es sehr schlecht geht und die in Slums leben. Kinder aus wirtschaftlich schwachen Familien haben es schwer, einen Weg aus der Armut zu finden. Die Armut lässt Kinder nicht zur Schule gehen, stattdessen müssen sie helfen, Geld zu verdienen. Bildung bleibt für viele unerreichbar, vor allem für Mädchen. Sie sind die ersten, die im Haushalt helfen, auf den Feldern arbeiten, in den Steinbrüchen für wenige Rupien Steine klopfen müssen oder verheiratet werden. Mission 21 unterstützt ihre Partnerkirche in Südindien, die Kinderheime und Ausbildungsstätten errichtet.

Schutz und Geborgenheit

Die Kinderheime bieten insbesondere Mädchen eine bessere Lebensperspektive. Sie können der Kinderarbeit oder schwierigen Familienverhältnissen entfliehen und zur Schule gehen. Bildung ermöglicht es ihnen, aus dem Teufelskreis von Armut und Gewalt auszubrechen. Die Heime fördern auch den interreligiösen Dialog und Frieden: In den Heimen leben Kinder aus christlichen, hinduistischen und muslimischen Familien zusammen. Die Heime ermöglichen den Kindern den Schulbesuch und geben ihnen ein Zuhause, das Schutz und Geborgenheit bietet.

Professionelle Begleitung

Die EMS gehört zum Partnernetzwerk von Mission 21. Die EMS und Mission 21 verbindet eine langjährige professionelle Zusammenarbeit. Mission 21 unterstützt die Arbeit der EMS und der CSI in Indien finanziell. Die Projekte in Indien liegen in der Verantwortung der EMS. Mission 21 erhält von ihr regelmässig Berichte.

Mathias Waldmeyer

Teamleiter und Programmverantwortlicher Asien
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