Jacqueline Brunner
Verantwortliche Kirchliche Partnerschaften
Tel. 061 260 23 37
► E-Mail
Projektnummer: 100.1020
Mission 21 unterstützt die Gesundheitsprojekte ihrer Partnerkirchen in der DR Kongo, in Tansania, Kamerun, Nigeria sowie im Südsudan. Der Gesundheits- und HIV-Experte Emery Mpwate begleitet die Projektpartner vor Ort. Schwerpunkte sind gesundheitliche Präventions- und Aufklärungsprogramme Diese tragen dazu bei, dass Neuifektionen mit gefährlichen Krankheitserregern verhindert werden. Ein Schwerpunkt liegt auf der Prävention von HIV/Aids.
Die Vereinten Nationen (UNO) haben sich zum Ziel gesetzt, die HIV-Epidemie bis 2030 zu beenden. Noch ist der Weg dorthin aber weit. Durch die Covid-19-Pandemie geriet die Vorbeugung von HIV in den Hintergrund, so dass aktuell in vielen Ländern die Zahl der Neuinfektionen erstmals wieder ansteigt. Nur etwa 53 Prozent der Menschen, die mit HIV leben und davon wissen, haben Zugang zur nötigen medizinischen Versorgung. Im Jahr 2020 starben rund 680‘000 Menschen an Aids, rund 1,5 Millionen infizierten sich im selben Jahr neu (Quelle: UNAIDS).
Laut der UNO leben weltweit ca. 38 Millionen Menschen mit HIV oder Aids. Der Zugang zu Medizin und Therapie ist in vielen Ländern sehr beschränkt. Besonders kritisch ist die Lage im südlichen Afrika. Zwar repräsentiert diese Region nur etwa einen Zehntel der Weltbevölkerung, doch mehr als die Hälfte der Neuinfektionen betrifft Menschen im Afrika südlich der Sahara. Hier leben auch zwei Drittel aller Menschen, die mit HIV infiziert oder an Aids erkrankt sind, sowie 90% der mit HIV infizierten Kinder. Noch höher ist der Anteil der HIV-positiven Mädchen und Frauen: Rund drei Viertel aller weltweit infizierten Frauen leben in Subsahara-Afrika. Zwischen 15 und 18 Millionen Kinder wurden in Afrika durch Aids zu Waisen.
Hauptzielgruppe der Arbeit sind Multiplikatoren in Kirchen, Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen sowie Jugendliche, die als so genannte „Peer Educators“ in ihrer Altersgruppe wirken können.
Die breit ausgerichtete HIV-Arbeit der Partnerorganisationen hat sich zunehmend professionalisiert. In allen Kirchen gibt es gut geschulte und vernetzte Koordinatorinnen und Koordinatoren, welche die HIV-Arbeit in ihrer Region organisieren. Dabei verschiebt sich der Fokus stärker auf die Präventionsarbeit. Dies geschieht durch Seminar mit Multiplikatoren, Lehr- oder Pfarrpersonen sowie Gesundheitspersonal. Auf diese Weise können Neuansteckungen und somit eine weitere Ausbreitung des HI-Virus effektiv verhindert werden.
CHF 28’750
Mission 21
Evangelisches Missionswerk Basel
Postfach 270
Missionsstrasse 21
4009 Basel, Schweiz
Tel.: +41 (0)61 260 21 20
info@mission-21.org
Spendenkonto:
IBAN: CH58 0900 0000 4072 6233 2
Steuerbefreiungsnummer:
CHE-105.706.527
Mission 21 e.V.
Wartenbergstrasse 2
D-79639 Grenzach-Wyhlen
Tel. +49 (0)7624 208 48 69
info@mission-21.org
Spendenkonto:
Sparkasse Lörrach-Rheinfelden
Haagener Strasse 2
D-79539 Lörrach
IBAN: DE05 6835 0048 0001 1250 95
BIC: SKLODE66XXX