Festliche Verabschiedung von Direktorin Claudia Bandixen

Claudia Bandixen, Johannes Blum und Jochen Kirsch (von links). Foto Christoph Racz.

2012 sorgte Claudia Bandixen bei vielen Weggefährten in der Kirchenlandschaft für Kopfschütteln. Die damalige Präsidentin der reformierten Landeskirche Aarau wechselte in die Direktion von Mission 21, obwohl das Werk damals vor grossen finanziellen und strukturellen Herausforderungen stand. Doch im Rückblick waren sich beim offiziellen Abschied der Direktorin die Rednerinnen und Redner darin einig, dass der Wechsel damals richtig gewesen sei: Mission 21 steht heute stabil und zukunftsfähig da.

Anerkennung für ausdauernden Einsatz

Viele anerkennende Worte gab es unter anderen von Andreas Zeller (Präsident des Synodalrats der reformierten Kirche Bern Jura Solothurn), von Michel Müller (Kirchenratspräsident der reformierten Kirche des Kantons Zürich), von Martin Keller (Kirchenrat der reformierten Landeskirche Aarau), von Heiko Behrens von der Oeme-Fachstelle Bern Jura Solothurn und von Johannes Blum, dem Vorstandspräsidenten von Mission 21.

Auch Rudolf Bausch von der Partnerorganisation Evangelische Mission in Solidarität (EMS) und Manfred Golda vom Evangelischen Arbeitskreis für Weltmission richteten ihre Dankes- und Abschiedsworte an Claudia Bandixen, ebenso Eckehart Lauk von der Basler Mission Deutscher Zweig und Karl F. Appl, Vorstandspräsident der Basler Mission und Vizepräsident des Vorstands von Mission 21.

Grussbotschaften aus aller Welt

Auch viele Gäste und Delegierte aus Afrika, Asien und Lateinamerika überbrachten Grussworte und Geschenke. Alfred Mbuta aus der DR Kongo betonte die Verbundhenheit im Glauben mit Claudia Bandixen, Ebed Grijalva Yauri aus Peru, Peter Gai Lual und Paska Aciya Nimiriano aus dem Südsudan, Joel Billi aus Nigeria sowie Henriette Lebang und Halim Pratama aus Indonesien blickten mit Dank auf die Zusammenarbeit zurück.

Claudia Bandixens Nachfolger Jochen Kirsch hob hervor, dass Claudia Bandixen bei ihrer Arbeit Eigenschaften wie Kreativität und Zuverlässigkeit, Flexibilität und Beharrlichkeit stets auf positive Art verbinden konnte.

Ein aktueller Schwerpunkt: Die Advocacy-Arbeit

Claudia Bandixen selbst dankte in einer kurzen Rede insbesondere ihrer Familie. Am Freundschafts- und Begegnungstag, der am Nachmittag im Missionshaus stattgefunden hatte, betonte sie, dass sie immer einen Traum gehabt habe: Sie wollte ihre Arbeit mit Advocacy beenden, also mit der Fürsprache für benachteiligte Menschen. Tatsächlich hat sie die Advocacy-Arbeit bei Mission 21 insbesondere im Bereich Geschlechtergerechtigkeit und Religionsfreiheit ausgebaut. Ihr Nachfolger Jochen Kirsch werde an diese Arbeit anknüpfen, so Claudia Bandixen. Zudem hat sie Mission 21 erfolgreich stabilisiert und die Weiterentwicklung des Werkes massgeblich geprägt. 

Text: Miriam Glass, Mission 21

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