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Ein Lichtblick für Bäuerinnen und Bauern in Nigeria und für unsere Welt.
«Ich habe viel gelernt und werde es auch anderen weitergeben.»
Ladi Zachariah, Landwirtin aus Nigeria
Ladi Zachariah lebt mit ihren Söhnen im Nordosten Nigerias. Sie pflanzt Bohnen, Erdnüsse und Mais an, um damit die Familie zu ernähren. Doch die Ernten sind schlecht und Ladi sagt: «Wir haben nicht genug zu essen». Die Böden werden unfruchtbarer, wegen der Klimaerwärmung gibt es öfter Dürren und heftigere Überschwemmungen.
Obwohl Ladi seit ihrer Jugend auf dem Feld arbeitet, hilft ihr das überlieferte Wissen nicht genug. Daher sind die Bildungsangebote unserer lokalen Partner für sie wichtig.
Etwa 40 % der Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze und ist auf Selbstversorgung angewiesen.
Der verbreitete Anbau mit synthetischen Düngemitteln zehrt den Boden aus und verringert seine Fruchtbarkeit.
Die Klimaerwärmung beeinträchtigt die Ernten und extreme Wetterereignisse treten immer häufiger auf.
Abholzung, Erosion, Verschmutzung und verseuchtes Grund- wasser verringern die Bodenqualität zusätzlich.
Sie schulen und beraten Bauern und Bäuerinnen im Nordosten Nigerias in nachhaltiger Landwirtschaft, über die Vorteile von Mischkulturen und in umweltfreundlichen Methoden zur Bekämpfung von Schädlingen.
Sie fördern Bau und Betrieb von energieeffizienten Kochöfen mit praktischen Bauanleitungen und finanziellen Mitteln für ressourcenschonendes Kochen.
Sie informieren, wie biologische Abfallprodukte für die Herstellung von Holzkohle genutzt werden können, die anstelle von wertvollem Holz verfeuert werden kann.
Mission 21 engagiert sich in 20 Ländern in Afrika, Asien und Lateinamerika im Rahmen von nachhaltiger Entwicklungszusammenarbeit sowie humanitärer Hilfe für Friedensförderung, Bildung, Gesundheit, Ernährungssouveränität und Einkommensförderung. Damit tragen wir bei zur Erreichung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung.