Mission 21
Mission 21 engagiert sich in 20 Ländern in Afrika, Asien und Lateinamerika im Rahmen von nachhaltiger Entwicklungszusammenarbeit sowie humanitärer Hilfe für Friedensförderung, Bildung, Gesundheit, Ernährungssouveränität und Einkommensförderung. Damit tragen wir bei zur Erreichung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung. Dieses weltweite Engagement verbindet sich mit Programmen für interkulturellen Austausch und interreligiöse Zusammenarbeit sowie der Förderung des Verständnisses für globale Zusammenhänge. Unser Angebot steht allen Menschen offen, unabhängig von Religion, Herkunft oder Geschlecht.
Was Ihre Unterstützung weltweit bewirkt
Südsudan
Nothilfe wegen Ãœberschwemmungen
Seit September 2023 kämpft der Südsudan mit verheerenden saisonalen Überschwemmungen, die bereits über 900.000 Menschen in Mitleidenschaft gezogen haben. Besonders stark betroffen ist die Region Upper Nile. Diese Überschwemmungen haben bereits über 420.000 Menschen aus ihren Heimatdörfern vertrieben, die nun in provisorischen Lagern Zuflucht suchen. Die Fluten zerstörten weite landwirtschaftliche Flächen und zahlreiche Nutztiere sind ertrunken. Mehr als 65% der Jahresernte ging verloren, was die ohnehin kritische Nahrungsmittelknappheit und die Lebensgrundlagen der betroffenen Gemeinden drastisch verschärfte.
Nigeria
Unterstützung für Flutopfer
Wie im Südsudan traten in Nigeria die heftigsten Überschwemmungen seit Jahrzehnten auf. Besonders betroffen ist der Nordosten des Landes, rund um die Stadt Maiduguri. Die UN-Nothilfeagentur OCHA berichtet von 600.000 betroffenen Menschen, darunter über 230 Todesopfer. Die Schäden sind riesig: überschwemmte Strassen, zerstörte Gebäude wie Schulen, Spitäler und Wohnhäuser sowie zerstörte Felder. Wir arbeiten gemeinsam mit unserer Partnerkirche EYN daran, den Menschen unmittelbar zu helfen mit sauberem Trinkwasser, Hygieneartikeln, Nahrungsmittelhilfe und den nötigsten Alltagsartikeln. Konkret steht die EYN gegenwärtig rund 700 Familien rund um Maiduguri bei und unterstützt insgesamt mehr als 2'500 Betroffene. Der Bedarf ist allerdings viel höher, weitere Unterstützung ist dringend nötig. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Mit 50 CHF
ermöglichen Sie einer Frau das Schulmaterial für ein Jahr.
Mit 120 CHF
tragen Sie zum Beispiel zur Ausbildung einer Lehrperson bei.
Mit 500 CHF
unterstützen Sie zum Beispiel Ausbildung für Krankenpflegerinnen
"Mission - Colonialism Revisited"
Nächste Veranstaltung zum Thema "Kolonialismus"
Was hat die Ernährungskrise mit (neo)kolonialen Nahrungssystemen zu tun?
22.10.2024 | 18:15 | onlineUnsere Webinarreihe zur Verflechtungsgeschichte von Mission und Kolonialismus
Welche Rolle spielten christliche Missionsgesellschaften im Kontext des Kolonialismus? Mit der Webinarreihe "Mission-Colonialism Revisited" rückt Mission 21 die vielschichtige Geschichte von Mission und Kolonialismus ins Blickfeld und trägt zur transparenten Aufarbeitung bei. Dies mit dem Ziel, die gegenwärtige gesellschaftliche Debatte zu Rassismus und Diskriminierung zu schärfen.
Alle Veranstaltungen
Mission und Kolonialismus in Basel: Stadtführung im Oktober
20.10.2024 | 15:30 | BaselWas hat die Ernährungskrise mit (neo)kolonialen Nahrungssystemen zu tun?
22.10.2024 | 18:15 | online«Mit anderen Augen die Bibel lesen»: Ein interkultureller Austausch zur Klimakrise
18.11.2024 | 18:00 | onlineGemeinsam für
Bildung
Dank Bildung können Menschen ihr eigenes Leben gestalten und Verantwortung in der Gesellschaft übernehmen. Mission 21 setzt sich besonders für Menschen marginalisierter Bevölkerungsgruppen ein.Â
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Frieden
In vielen Ländern nehmen Spannungen oder Gewalt zu. Mission 21 bringt hier ihre Kompetenz in interreligiöser und interkultureller Friedensförderung ein und unterstützt Versöhnungs- und Traumaarbeit.
â–º Mehr Infos
Gesundheit
Mission 21 verhilft Menschen in ländlichen Gebieten zu medizinischer Versorgung. Wir unterstützen Projekte, die die sexuelle und reproduktive Gesundheit vulnerabler Bevölkerungsgruppen sicherstellen.
â–º Mehr Infos
Ernährungssouveränität
Mission 21 unterstützt Projekte, dass benachteiligte Menschen, besonders kleinbäuerliche Familien, sich gesund ernähren, ihre Existenzgrundlage nachhaltig sichern und ein Leben in Würde führen können.
â–ºMehr Infos
Wer wir sind
Mission 21 ist eine weltweite Gemeinschaft von Partnerkirchen und Partnerorganisationen in Afrika, Asien, Europa und Lateinamerika. Gemeinsam engagieren wir uns seit über 200 Jahren auf der Basis des christlichen Glaubens für ein Leben in Würde für alle Menschen. Wir leisten nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit sowie humanitäre Hilfe. Dabei bieten wir Partizipationsmöglichkeiten an der weltweiten Kirche. Als internationale Lerngemeinschaft schaffen wir Raum für interkulturellen Austausch und interreligiöse Zusammenarbeit und fördern das Verständnis für globale Zusammenhänge.
In 20 Ländern engagieren wir uns in rund 100 Projekten für Friedensförderung, Bildung, Gesundheit sowie für Ernährungssouveränität und Einkommensförderung. Dabei setzen wir uns besonders für Good Governance und Gender-Gerechtigkeit ein. Mit unserer Arbeit tragen wir bei zur Erreichung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung.
Mission 21 wird unterstützt von Menschen wie Ihnen, von der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz (EKS) sowie von der Eidgenössischen Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA). Mission 21 ist als gemeinnützig anerkannt sowie durch ZEWO und EduQua zertifiziert.
Machen Sie mit Ihrer Spende einen Unterschied.
Unterstützen Sie beispielsweise unsere Projekte zur Bildung von Bäuerinnen und Bauern in Nigeria und schenken Sie neue Perspektiven.