Auf Malaysias Insel Pulau Banggi kämpft die indigene Bevölkerung um ihre Rechte: Abholzung, fehlende Dokumente und Armut bedrohen ihren Lebensraum. Hoffnung geben lokale Bildungsinitiativen, bei denen Frauen wie Ungkin Bin Maikol zu starken Stimmen des Wandels werden.
Auf der Insel Pulau Banggi in Sabah verliert die indigene Bevölkerung zunehmend ihren Lebensraum: Abholzung für Palmölplantagen zerstört Wälder und Überschwemmungen gefährden Ernten. Doch vielen Menschen fehlen offizielle Dokumente wie Geburts- oder Personalausweise. Ohne diese Nachweise bleibt ihnen der Zugang zu Landrechten, zu Bildung und Sozialleistungen verwehrt.
Die Protestant Church in Sabah (PCS), unterstützt von Mission 21, engagiert sich bei der Beschaffung von Dokumenten und bietet in «Community Learning Centers» Unterricht, Workshops zu Gleichstellung, Gesundheit und Gewaltprävention sowie Schulungen für nachhaltige Landwirtschaft an. In einem Community Learning Center arbeitet auch Ungkin Bin Maikol. Lesen Sie mehr über die engagierte Persönlichkeit in der aktuellen Ausgabe «begegnen».
Ausserdem in dieser Ausgabe: Armut und Abgeschiedenheit führen im ländlichen Tansania dazu, dass sich ein grosser Teil der Bevölkerung Gesundheitsdienste nicht leisten kann. Für Menschen mit Behinderung ist die Versorgung noch deutlicher reduziert. Einen entscheidenden Sozialdienst bietet darum die von Mission 21 unterstützte Herrnhuter Brüdergemeine an.
Das Magazin «begegnen» wird herausgegeben von Mission 21.
Die Zeitschrift «begegnen» ist das Spender*innenmagazin von Mission 21. Es erscheint viermal jährlich. Das Heft enthält Informationen und Geschichten rund um die Projekte von Mission 21 und die Menschen dahinter.




