Am Sonntag, den 28. September 2025 fand das Eröffnungsgottesdienst zur Jahreskampagne von Mission 21 im Basler Münster statt. In einer gut besetzten Kirche beleuchteten verschiedene Redner*innen das Thema der diesjährigen Kampagne: «Einstehen für eine friedliche Gesellschaft», deren Inhalt aktueller denn je ist.
Den Auftakt machten Jochen Kirsch, Direktor von Mission 21, und der nigerianische Projektkoordinator Yakubu Joseph. Beide plädierten dafür, dass wir weltweit zusammenhalten sollen – oder wie man in Nigeria sage: «Es ist nicht möglich, ein Dach mit nur einer Hand hochzuheben». In diesem Sinne leitete Pfarrerin Caroline Schröder Field den stimmungsvollen Gottesdienst, musikalisch begleitet von der kleinen Chorale Africaine der reformierten französischen Kirche von Basel.
Gaby Ullrich, Leiterin der Abteilung Marketing und Kommunikation von Mission 21, stellte die Kampagne 2025 vor. Dieses Jahr stehen die Friedensförderung in Nigeria, im Südsudan und in Indonesien im Fokus. Dabei handelt es sich um Friedensförderung im interreligiösen Kontext, um geschlechtsspezifische Friedensförderung sowie um Friedensdörfer, in denen sich die Bewohner*innen gegen Missgunst und Hass engagieren.
Mit diesen Projekten möchte Mission 21 die Bedeutung von interreligiöser und transkultureller Zusammenarbeit für mehr Frieden und Gerechtigkeit in den verschiedenen Ländern hervorheben. Und auch in den Fürbitten von Mission 21-Mitarbeiterinnen Lucy Theuer, Angelika Weber und Dorina Waldmeyer wurde um Frieden in weiteren Partnerländern von Mission 21 gebeten.
Einstehen für den Frieden
Nach dem Gottesdienst trafen zahlreiche Besucher*innen zum Kirchenkaffe ein. Dort hatten sie zudem die Gelegenheit, die Fotoausstellung «Mensch Courage – Einstehen für Frieden» anzuschauen und damit auch einen visuellen Einblick in die Kampagne zu erhalten.
Ab sofort haben Kirchgemeinden die Möglichkeit, die Fotoausstellung „Mensch Courage: Einstehen für Frieden“ zu mieten und ihre Gemeindemitglieder zum Thema Friedensförderung im Südsudan, in Nigeria und Indonesien sensibilisieren.