Das Thema geschlechtsspezifische Gewalt und Behinderung steht dieses Jahr in der Schweiz im Fokus der Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen». Mission 21 nimmt wieder an dieser internationalen Kampagne teil, die jedes Jahr vom 25. November bis 10. Dezember gegen Gewalt an Frauen sensibilisiert und mit Aktionen zum Einsatz gegen Gewalt aufruft.
Frauen und Menschen mit Behinderung sind im Vergleich zu anderen Menschen häufiger von Gewalt in verschiedenen Formen betroffen. Dies trifft insbesondere auf diejenigen zu, die auf die Unterstützung Dritter angewiesen sind oder eine unsichtbare Behinderung haben.
Geleitet wird die Kampagne in der Schweiz von Frieda, der feministischen Friedensorganisation. Mission 21 fördert im Rahmen der Kampagne unter anderem mit Beiträgen auf Instagram die Prävention und die Sensibilisierung zur Reduzierung aller Formen von Gewalt gegen Frauen und Menschen mit Behinderung.
Kontinuierlicher Einsatz gegen geschlechtsspezifische Gewalt
Das Engagement von Mission 21 geht über die 16 Tage-Kampagne hinaus: In vielen Projekten setzt sich Mission 21 kontinuierlich mit sexualisierter, genderspezifischer und struktureller Gewalt auseinander.
In Bolivien bietet beispielsweise unsere Partnerorganisation Fundación Machaqa Amawta an verschiedenen Schulen pädagogisch fundierte Präventionsarbeit gegen Gewalt und sensibilisiert altersgerecht Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung. Machaqa Amawta leistet zudem psychosoziale und rechtliche Begleitung von Kindern und Jugendlichen, die von geschlechtsspezifischer Gewalt betroffen sind.
Mission 21 setzt sich auch in verschiedenen afrikanischen Ländern und in Südostasien mit Partnerkirchen und -organisationen gegen geschlechtsspezifische Gewalt ein. Gemeinsam tragen wir zum Recht auf ein Leben frei von physischer und psychischer Gewalt bei und streben Geschlechtergerechtigkeit und friedliche Gesellschaften an.
► Die Projekte von Mission 21 zur Überwindung von geschlechtsspezifischer Gewalt



