Der radikale Rückzug der Entwicklungsbehörde USAID aus mehreren tausend Projekten hat dieses Frühjahr weltweit für Schlagzeilen gesorgt. Die Auswirkungen vor Ort sind deutlich spürbar, die Unruhe wächst – auch in Kamerun, einem Land, das besonders in der Bekämpfung von HIV und Tuberkulose auf breite Unterstützung angewiesen wäre.
Zwar hat bisher keine der kamerunischen Partnerorganisationen von Mission 21 direkte Finanzmittel von der US-amerikanischen Entwicklungsbehörde erhalten. Aber die USAID hatte Beiträge an Gesundheitszentren und Behandlungen geleistet, die unter anderem von unseren Partnerorganisationen geführt respektive durchgeführt werden. Insofern sind die Auswirkungen auch bei der Arbeit von Mission 21 spürbar. Eines der Hauptprobleme ist die Verfügbarkeit von dringend benötigten Medikamenten: der Zugang zu diesen ist eingeschränkt. Lesen Sie mehr dazu im aktuellen Magazin «begegnen»
Ausserdem in dieser Ausgabe: Bildung ist für indigene Frauen im andinen Hochland ein schwer erhältliches Gut. Mission 21 ermöglicht Frauen und Jugendlichen, sich weiterzubilden, um Armut hinter sich zu lassen und um gewappnet zu sein für die Herausforderungen durch den Klimawandel und die Bekämpfung der Umweltverschmutzung in ihrer Region.
► Mission 21 setzt sich für Gesundheitsversorgung und HIV-Prävention in Kamerun ein
Die Zeitschrift «begegnen» ist das Spender*innenmagazin von Mission 21. Es erscheint viermal jährlich. Das Heft enthält Informationen und Geschichten rund um die Projekte von Mission 21 und die Menschen dahinter.