Beschenke deine Liebsten mit einer Spende!
Ein Lichtblick für Bäuerinnen und Bauern in Afrika und Lateinamerika und für unsere Welt.
«Ich habe viel gelernt und werde es auch anderen weitergeben.»
Ladi Zachariah, Landwirtin aus Nigeria
Ladi Zachariah lebt mit ihren Söhnen im Nordosten Nigerias. Sie pflanzt Bohnen, Erdnüsse und Mais an, um damit die Familie zu ernähren. Doch die Ernten sind schlecht und Ladi sagt: «Wir haben nicht genug zu essen». Die Böden werden unfruchtbarer, wegen der Klimaerwärmung gibt es öfter Dürren und heftigere Überschwemmungen. Obwohl Ladi seit ihrer Jugend auf dem Feld arbeitet, hilft ihr das überlieferte Wissen nicht genug. Daher sind die Bildungsangebote unserer lokalen Partner für sie wichtig.
«Dank Schulungen können wir unseren Boden fruchtbar halten.»
Elva Apaza Quispe, Landwirtin aus Peru
Der Alltag der Peruanerin Elva Apaza Quispe war grau und unsicher. Ihre achtköpfige Familie lebt in den Hochanden, nördlich des Titicacasees, auf fast 4'000 Metern über dem Meer. Der Boden ist karg und Elva hatte Mühe etwas anzubauen. Sie wusste nicht wie man dauerhaft Ertrag erzielen kann. Unsere lokalen Partner haben Elva mit Schulungen in nachhaltiger Landwirtschaft unterstützt. Elva lernte biologischen Dünger herzustellen und vielfältiger anzupflanzen. Heute baut Elva soviel Gemüse an, dass ihre Familie regelmässig zu essen hat.
Was wir mit unseren Partnerorganisationen vor Ort erreicht haben
Schon mehr als 5'000 Menschen in den Hochanden bilden sich dank unserer Partnerorganisationen in Agrarökologie weiter.
2023 wurden in Peru 32 Gewächshäuser, die vom Staat finanziert wurden und brach lagen, wiederhergestellt, gewartet und saniert. Davon profitieren 32 Familien.
Jährlich bilden wir über 500 Bäuerinnen und Bauern in Nigeria in Agrarökologie, Wiederaufforstung, dem Umgang mit natürlichen Ressourcen und dem Bau von energieeffizenten Kochöfen weiter.
Mission 21 engagiert sich in 20 Ländern in Afrika, Asien und Lateinamerika im Rahmen von nachhaltiger Entwicklungszusammenarbeit sowie humanitärer Hilfe für Friedensförderung, Bildung, Gesundheit, Ernährungssouveränität und Einkommensförderung. Damit tragen wir bei zur Erreichung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung.
> Mehr zu unseren Projekten im Bereich Ernährungssouveränität
Die Situation im globalen Süden und die Folgen des Klimawandels
Der verbreitete Anbau mit synthetischen Düngemitteln zehrt den Boden aus und verringert seine Fruchtbarkeit.
Die Klimaerwärmung beeinträchtigt die Ernten und extreme Wetterereignisse treten immer häufiger auf.
Abholzung, Erosion, Verschmutzung und verseuchtes Grund- wasser verringern die Bodenqualität zusätzlich.
Die Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze und ist auf Selbstversorgung angewiesen.