Mission 21: Einsatz auf Augenhöhe

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Zusammenarbeit auf Augenhöhe: Mitarbeitende von Mission 21 und der Presbyterianischen Kirche in Kamerun. Foto: zVg

Ein gleichberechtigtes Miteinander – dies sollte die Strategie eines Missions- oder Hilfswerks bei ihrer Tätigkeit mit Partnerorganisationen im globalen Süden heute sein. So bringt Alexandra Flury-Schölch die aktuelle Arbeitshaltung von Mission 21 im Beitrag der Zeitung reformiert.köniz auf den Punkt. Anlass für den Beitrag ist eine Vortragsreihe, die Flury-Schölch zum Thema «Mission – damals und heute» in der Kirchgemeinde Wabern hält.

In den dialogisch gestalteten Informationsabenden zeigt die Referentin anschaulich auf, wie Mission 21 die eigene Geschichte transparent und selbstkritisch aufarbeitet. Im dritten und letzten Vortrag (Donnerstag, 20.10., um 19 Uhr) wird sie zudem vermitteln, wie eine Missionsarbeit «auf Augenhöhe» heute aussieht. Unter dem Stichwort «Decolonize Aid» wird sie darüber berichten, wie Entwicklungszusammenarbeit konkret gestaltet sein sollte, wenn sie eurozentrische Sichtweisen und kolonialistisch geprägte Machtstrukturen überwinden möchte.

Dabei geht es um Beispiele aus Peru und Bolivien und den Zusammenhang zwischen gesunder Ernährung, ökologischem Anbau und theologischer Bildung. Thematisiert wird auch die interreligiöse Friedensförderung in Nigeria und Kamerun sowie die Bildungsarbeit in Tansania.

Engagement gegen Korruption$

Auch Radio Life Channel interessiert sich für die Arbeit christlicher Werke in Ländern des globalen Südens. Kürzlich hat der Sender einen Beitrag ausgestrahlt, in dem auch Mission 21 Prinzipien ihrer Arbeit schildern konnte. Es ging um Massnahmen, die Werke präventiv gegen Korruption eingerichtet haben.

Mission 21 hat schon vor einigen Jahren einen Verhaltenskodex eingesetzt, der Korruption verhindern soll. Der Kodex ist Bestandteil des Arbeitsvertrags und verpflichtet Mitarbeitende, sich gegen alle Formen von Korruption oder Missbrauch einzusetzen. Zudem wurde eine Beauftragte ernannt, falls jemand korruptes Verhalten feststellen und melden sollte. Die Identität der meldenden Person wird durch die Beauftragte strikt vertraulich behandelt. So erfüllt Mission 21 wichtige internationale Richtlinien zur Bekämpfung der Korruption.

► Missionsarbeit heute – der Beitrag in der Zeitung reformiert.köniz
► «Decolonize Aid» – Informationen zum Referat von Alexandra Flury-Schölch in Wabern
► «Korruption und christliche Hilfsorganisationen» – Beitrag auf Radio Life Channel

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