Papst Franziskus an Mission 21: «Ihre Arbeit wird geschätzt.»

Papst Franziskus begrüsst herzlich und händeschüttelnd Peter Gai, den Präsidenten der Presbyterianischen Kirche des Südsudans.

Ökumenischer Händedruck: Papst Franziskus begrüsst 2019 Peter Gai, Präsident der Presbyterianischen Kirche des Südsudans und Partner von Mission 21, zum Gespräch über die Friedensförderung im Südsudan. Foto: F. von Habsburg

«Sie sollen wissen, dass die Arbeit von Mission 21 zum Aufbau einer gerechteren und brüderlicheren Welt geschätzt wird…» Das steht im Brief, den Mission 21 Mitte Juli aus dem Vatikan erhielt. Die Wertschätzung durch Papst Franziskus hat auch einen Bezug zum Engagement von Mission 21 für die Friedensförderung im Südsudan.

Ein aussergewöhnliches Schreiben traf Mitte Juli bei Jochen Kirsch ein. Absender: Das Staatssekretariat des Vatikans. Auf Englisch wird dem Direktor von Mission 21 Anerkennung für die Tätigkeit des Werks ausgesprochen.

Mit Bezug auf die Arbeit von Mission 21 «zur Förderung von Frieden und Versöhnung, zur Verbesserung von Bildung und Gesundheit und zur Überwindung der Armut» lässt Papst Franziskus mitteilen: «Sie sollen wissen, dass die Arbeit von Mission 21 zum Aufbau einer gerechteren und geschwisterlichen Welt geschätzt wird und dass Seine Heiligkeit Sie und Ihre Mitarbeitenden in seinen Gebeten nicht vergessen wird.»

Grosse Freude über Wertschätzung

Unterschrieben ist der Brief von Monsignore Roberto Campisi, einem der leitenden Männer im Staatssekretariat des Vatikans, dem wichtigsten Amt für Aussenbeziehungen.

«Dieser Brief freut mich ausserordentlich!» sagt Jochen Kirsch. «Er ist eine Bestätigung unserer Arbeit, bei der wir ökumenisch, interreligiös und über kulturelle Grenzen hinweg daran arbeiten, dass Menschen friedlich zusammenleben können.»

Foto des Briefes vom 7. Juli 2023 aus dem Vatikan, in dem die Wertschätzung von Papst Franziskus übermittelt wird.

Friedensförderung im Südsudan

Diese Zusammenarbeit findet im Südsudan auch über eine besonders engagierte Organisation statt, den Südsudanesischen Kirchenbund (SSCC). Der SSCC ist eine Partnerorganisation von Mission 21, in dieser Dachorganisation setzen sich die Kirchen gemeinsam für Versöhnung und ein Ende der Gewalt im jüngsten Staat der Erde ein.

Mitglieder sind auch die Presbyterianische Kirche und die Römisch-Katholische Kirche. Der SSCC ist ein ermutigendes Beispiel für gelebte Ökumene und interkonfessionelle Zusammenarbeit. Jochen Kirsch sagt: «Gerade mit Blick auf diese Zusammenarbeit, aber auch auf unsere interreligiöse Tätigkeit in anderen fragilen Kontexten freut mich die Anerkennung des Vatikans besonders.»

► Friedensförderung und Versöhnungsarbeit von Mission 21 im Südsudan

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