Tätig sein für Klimagerechtigkeit

Anzucht von Setzlingen in einer Baumschule durch das Entwicklungsprogramm der "EYN" und der NGO "aspronmer". projekt nr.: 162.1030.

Unsere Partner in Nigeria ziehen Baumsetzlinge heran: Zur Aufforstung und damit die Menschen die Bäume nachhaltig nutzen können. Bild: Mathias Waldmeyer/Mission 21.

Was können Kirchen und glaubensbasierte Organisationen beitragen, damit die Schweiz bis 2050 tatsächlich die Vorgabe des Klimaschutzgesetzes erfüllt, nämlich keine Treibhausgase mehr in die Atmosphäre auszustossen. Das fragt die Zeitung reformiert. nach, in ihrem ganzseitigen Frontartikel der Juli-Ausgabe zum Ja der Schweiz für den Klimaschutz – befragt wird auch Mission 21.

Netto-Null bis 2050: Die Energieproduktion so umstellen, dass bis in 37 Jahren keine Treibhausgase mehr von der Schweiz aus in die Luft gehen. Dafür legten fast 60 Prozent der Schweizer Stimmenden am 18. Juni ein Ja zum Klimaschutzgesetz ein. Was können nun Kirchen und glaubensbasierte Organisationen beitragen, um dieses Ziel zu erreichen? Und was bedeutet der Entscheid für die Länder des Globalen Südens und für uns? Diese Fragen stellte die Zeitung reformiert. auch Mission 21.

«Erleichtert aber nicht glücklich» sei sie. Das sagt, Katharina Gfeller, Leiterin Internationale Beziehungen von Mission 21, im reformiert-Beitrag. Es sei wichtig, den Verbrauch von Gas, Erdöl und Kohle in der Schweiz zu reduzieren, damit weniger CO2 in die Atmosphäre gelange. Zusätzlich müsse man wirksam die Bekämpfung des Klimawandels weltweit vorantreiben. «Wir müssen uns über die Grenzen hinaus dafür einsetzen.»

«Sensibilität für ein Umdenken nimmt zu»

Auf eindrückliche Weise erlebte Katharina Gfeller letzten Winter in Peru, dass der Klimawandel den Menschen die Existenzgrundlage raubt. Eine monatelange Dürre führte zu Buschbränden, löste ein grosses Viehsterben aus, und Armut und Hunger breiteten sich aus. Mission 21 ermöglicht in Peru und Bolivien mit Bildung für agrarökologische Methoden, dass Menschen nachhaltig ihre Böden bebauen und so den Folgen des Klimawandels begegnen können.

Die Länder, die besonders vom Klimawandel betroffen seien, brauchten internationale Unterstützung, so Gfeller. Sie hofft, dass in der Schweiz jeder einzelne seinen Konsum und seine Form der Mobilität kritisch hinterfrage und Verantwortung übernehme. Das Ja am 18. Juni sei dafür ein Zeichen: «Die Sensibilität für ein Umdenken nimmt auf jeden Fall zu.»

► Projekte von Mission 21 im Einsatz für Klimagerechtigkeit
► Den ganzen Artikel auf reformiert.info lesen

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