Vorschau Kampagne 2025
«Interreligiöse Zusammenarbeit für Frieden und Gerechtigkeit»
In einer Zeit, in der die Welt von zunehmenden Spannungen und Konflikten geprägt ist, rückt die Bedeutung von Friedensarbeit mehr denn je in den Vordergrund. Mission 21 setzt sich mit ihrer Kampagne 2025 gezielt für die Förderung von Frieden und Gerechtigkeit durch interreligiöse und interkulturelle Zusammenarbeit ein.
Die Kampagne steht im Einklang mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs), insbesondere mit SDG 16, das auf die Förderung friedlicher, gerechter und inklusiver Gesellschaften abzielt. Angesichts der Herausforderungen, die durch den Klimawandel, soziale Ungleichheit und wachsende globale Spannungen entstehen, wird der Fokus von Mission 21 auf die Prävention von Konflikten, die friedliche Konfliktlösung sowie auf psychosoziale Unterstützung, Vergebung und Versöhnung gelegt.
Mission 21 erkennt die entscheidende Rolle der Religionen und des Dialogs zwischen verschiedenen Glaubensrichtungen und Kulturen an, um zur Lösung von Konflikten beizutragen und ein Leben in Würde für alle zu fördern. Dabei wird besonders die Arbeit in Ländern wie Nigeria, dem Südsudan und verschiedenen Regionen Asiens hervorgehoben, wo Friedensförderung, Konfliktprävention und der Kampf gegen Radikalisierung zentral sind.
Ziele für 2025
Mit gezielten Kampagnen und Sensibilisierungsarbeit strebt Mission 21 an, das Bewusstsein für die Bedeutung von Frieden und Toleranz zu stärken und noch mehr Menschen zu erreichen. Die interreligiöse und interkulturelle Friedensförderung ist ein Schlüsselelement, um eine nachhaltige und harmonische Zukunft zu gestalten.
Ihre Unterstützung und Teilnahme
Mission 21 lädt Kirchgemeinden ein, sich aktiv an der Kampagne zu beteiligen und die friedensfördernden Massnahmen zu unterstützen. Durch die Befähigung von Menschen, friedliche und gleichberechtigte Beziehungen über Religionsgrenzen hinweg aufzubauen, tragen wir gemeinsam dazu bei, eine Gesellschaft zu schaffen, die auf den Prinzipien von Toleranz, Respekt und Gleichberechtigung basiert.
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Mission 21 lädt auch dieses Jahr am 19. und 20. September 2024 zu einem internationalen Expert*innentreffen zur interreligiösen und transkulturellen Friedensförderung ein. Wie im Vorjahr bietet das Programm Grundsatzreferate aus Asien, Afrika und Lateinamerika. Workshops ermöglichen den Austausch darüber, wie sich Friedensinitiativen aus unterschiedlichen Kontexten gegenseitig unterstützen können.