Missionssynode 2022
Hat vom 5.-12. Juni in Davos und Chur stattgefunden.
Die Missionssynode 2022 fand im Kanton Graubünden statt, unter dem Motto «Leben, heilen, teilen – Together for our world». Mission 21 freute sich, die Synodenwoche gemeinsam mit der Landeskirche Graubünden, den Kirchgemeinden Chur und Davos sowie der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Davos (AKiD) durchzuführen.
Die Synode ist das oberste Gremium unseres Werks. Sie entscheidet über die Strategie von Mission 21. Die Delegierten besprechen aber auch die konkreten Situationen und Anliegen der Menschen in den Partnerländern. Rund um die eigentliche Missionssynode fanden öffentliche Veranstaltungen stat.
Berichte aus der Synode 2022
Engagement, Gastfreundschaft, geteilte Freude – eine beflügelnde Missionswoche 2022
Über 500 Gäste liessen sich zum Abschluss der Missionswoche kulturell und kulinarisch verwöhnen. Das Fest der Begegnung auf dem Davoser Arkadenplatz war der lebendige Abschluss einer intensiven Missionswoche. Auf Einladung der Landeskirche Graubünden tagten die internationalen Gäste der Synode von Mission 21 in Davos und boten mit spannenden Veranstaltungen Einblick in die Arbeit von Mission 21.
Inspirationen am International Youth Summit
18 junge Erwachsene aus Afrika, Asien, Europa und Lateinamerika waren gemeinsam in der Schweiz unterwegs: Die Jugendbotschafter*innen im Netzwerk von Mission 21 verbrachten zwei inspirierende und Horizonte erweiternde Wochen. Am abschliessenden «International Youth Summit» erarbeiteten sie konkrete Pläne, die sie nach der Rückkehr in ihre Länder umsetzen werden.
Bereichernde Impulse und Diskussionen
Austausch und gemeinsame Arbeit in Workshops standen im Mittelpunkt des ersten Tags der Synode von Mission 21. Zum Thema «Verletzlichkeit» analysierte die Professorin für feministische Theologie Isabel Phiri die Auswirkungen der Pandemie weltweit. Vormittags setzten aus vier Kontinenten vier verschiedene Perspektiven Impulse zu Aspekten der Verletzlichkeit und der Heilung.
Stadtgespräch: Geteilte Erfahrungen von Frauen rund um die Welt
Was unterscheidet ein Frauenhaus in Indonesien von einem in der Schweiz? Welche Erfahrungen teilen Frauen aus dem Südsudan und aus Bolivien? Am Stadtgespräch in Chur im Rahmen der Synode von Mission 21 berichteten Frauen aus zahlreichen Ländern von Gewalt und Ausgrenzung, aber auch von Ermutigung und Erfolgen.
Impressionen Synode 2022
Im Stadtgespräch: Genderfragen weltweit vernetzt
Geteilte Erfahrungen von Frauen rund um die Welt
Was unterscheidet ein Frauenhaus in Indonesien von einem in der Schweiz? Welche Erfahrungen teilen Frauen aus dem Südsudan und aus Bolivien? Am Stadtgespräch in Chur im Rahmen der Synode von Mission 21 berichteten Frauen aus zahlreichen Ländern von Gewalt und Ausgrenzung, aber auch von Ermutigung und Erfolgen.
Inputreferate
Vertreterinnen und Vertreter aus den vier Kontinenten teilten an der Synode ihre Gedanken zum gemeinsamen Thema «Hoffnung und Trost - für die verletzlichen Menschen vom verletzlichen, Leben teilenden und heilenden Gott für unsere Welt». Die Rednerinnen nahmen dabei je unterschiedliche Perspektiven ein.
Asien - Perspektive der Frauen
Vistamika Wangka
Afrika - Perspektive der Jugend
Blessing Fomuso
Europa - Perspektive der Medizin
Astrid Fiehland van der Vegt
Lateinamerika - Perspektive der Theologie
Ruth Vindas Benavides
Abschlusserklärung «Davoser Wort»
Prof. Dr. Johannes Blum, Dr. Claudia Hoffmann und Hans-Joachim Zobel verfassen zuhanden der Teilnehmenden der Synode 2022 stellvertretend für den ganzen Vorstand eine Erklärung zum Abschluss zum diesjährigen Motto: Leben, heilen, teilen - Together for our world.
Grusswort und Präsentation des Ökumenischen Rats der Kirchen
Am ersten Tag der Synode 2022 spricht Pfr. Prof. Isabel Apawo Phiri im Namen des Ökumenischen Rats der Kirchen, dem 352 Kirchenverbände aus verschiedenen reformierten, orthodoxen und katholischen Denominationen angehören. Sie hält ein Referat zum Thema: "Wie die Pandemie die Welt veränderte: Eine globale Perspektive."