16 Tage gegen Gewalt an Frauen: Die internationale „16 days“-Kampagne 2022 endet heute, am 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte. Mission 21, in der Programm- und Projektarbeit aktiv für Gender-Gerechtigkeit, hat diese Kampagne mitgetragen und unser Jugendnetzwerk young@mission21 hat sich mit der diesjährigen JointAction beteiligt.
Die „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ fokussierten dieses Jahr auf den Feminizid, die Tötung von Frauen, weil sie Frauen sind. Es war sehr eindrücklich, wie viele Organisationen und Einzelpersonen mit Beiträgen in den Social Media und mit Diskussionsanlässen, mit Aktionen und Manifestationen auf das Problem aufmerksam machten, das Sprechen darüber anstiessen und dazu beitrugen, den Einsatz gegen Gewalt an Frauen sichtbar und hörbar zu machen. So zum Beispiel auf der Webseite von cfd; die feministische Friedensorganisation hatte den Lead der Kampagne in der Schweiz.
Auch in der JointAction, der internationalen Advocacy-Aktion von young@mission21, zeigte sich ein engagiertes Bild. Zahlreiche Posts vermittelten Denkanstösse und Solidaritätsbekundungen aus dem Jugendnetzwerk von Mission 21.
Partnerkirchen und -organisationen von Mission 21, die sich für Gender-Gerechtigkeit engagieren, waren ebenfalls aktiv. Zu finden sind Statements auch auf unserer Facebook-Seite, zum Beispiel ein eindrückliches Video der Organisation Machaqa Amawta aus Bolivien.
Die Kampagne 16 Tage gegen Gewalt an Frauen 2022 ist beendet – der Einsatz gegen Gewalt an Frauen und für Gender-Gerechtigkeit geht weiter. Mission 21 engagiert sich hierbei mit ganzer Kraft.