Der Konflikt in Kamerun treibt die Menschen in immer grössere Verzweiflung. Seit Herbst 2016 eskaliert eine Auseinandersetzung zwischen der kamerunischen Zentralregierung und der anglophonen Bevölkerung im Westen des Landes.
Hundertausende Menschen wurden durch die Gewalt bereits vertrieben. Die Arbeit von Mission 21 vor Ort konzentriert sich seit Ausbruch des Konflikts auf die verletzlichsten Menschen. (► Weitere Informationen zu unserer Arbeit in Kamerun)
Am 14. Oktober erreichte die Gewalt in Buea, der Hauptstadt der anglophonen (englischsprachigen) Regionen Kameruns einen neuen traurigen Höhepunkt: Ein kleines Mädchen starb durch die Schüsse eines Polizisten auf ein Auto. Der Polizist wurde danach von Menschen auf der Strasse gelyncht. Dies ist den lokalen Medien und Berichten unserer Partner zu entnehmen, Berichte finden sich auch online.
Dieser traurige Vorfall zeigt, wie weit die Gewalt in Kamerun den Alltag der Menschen prägt und unermessliches Leid verursacht.
Wir sind in stetigem Kontakt mit unseren Partnerorganisationen in Kamerun und führen unsere gemeinsame Arbeit auch unter den aktuell sehr schwierigen Bedingungen weiter.
Bitte unterstützen Sie mit uns die Menschen in Kamerun.
► Informationen zum Projekt Nothilfe und Wiederaufbau in Kamerun