Chibok Girls: Neues Video aufgetaucht

Christliche und muslimische Gesellschaftsmitglieder sind vom Terror durch „Boko Haram“ gleichermassen betroffen. Hier warten Frauen mit ihren Kindern auf die Verteilung von Hilfsgütern. Foto: Jochen Kirsch

Am 14. April 2014 hatte Boko Haram in der Ortschaft Chibok 276 Schülerinnen entführt. Die meisten waren Mitglieder der Kirche EYN, der Partnerkirche von Mission 21. Etliche der Schülerinnen konnten seither fliehen, wurden freigelassen oder befreit. Rund 100 junge Frauen befinden sich aber weiterhin in der Gewalt von Boko Haram.

Nun ist  ein neues Video der Terrormiliz aufgetaucht. Die 14 jungen Frauen erklären darin, dass sie freiwillig bei Boko Haram bleiben wollen. Es bleibt unklar, ob die jungen Frauen zu dieser Aussage gezwungen wurden. Klar ist, dass Boko Haram das Video als Propagandamaterial einsetzt.

Das Ziel von Boko Haram ist es, einen streng islamischen Staat zu errichten. Den Krieg führen sie grausam und gnadenlos. Entführungen und Versklavung gehören zu ihren Kriegswaffen. Bereits 20’000 Menschen mussten seit Beginn der Auseinandersetzungen in Nigeria ihr Leben lassen, Millionen sind auf der Flucht.

Mission 21 unterstützt die Opfer von Boko Haram und setzt sich ein für ein friedliches Zusammenleben von Moslems und Christen in Nigeria.

► Quelle Spiegel Online

► Friedensprojekt Nigeria

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