Barbara Grass
Studienleiterin Junge Erwachsene
Tel: +41 (0)61 260 22 88
Projektnummer: 840.1020
Jedes Jahr absolvieren junge Erwachsene im Rahmen des PEP!-Programms Einsätze in Projekten der Partnerkirchen und -organisationen von Mission 21. Diese Einsätze dauern sechs bis zwölf Monate. Die jungen und hochmotivierten "PEP!s" übernehmen Verantwortung für Aufgaben in ihrem Gebiet, vertiefen ihr Fachwissen und sammeln interkulturelle Erfahrungen.
Die Intensität der neuen, häufig prägenden Eindrücke veranlasst viele, sich auch nach ihrer Rückkehr für die Anliegen von Mission 21 und deren Partnerkirchen und -organisationen zu engagieren.
PEP! ist ein Weiterbildungsangebot von Mission 21, das aus drei Teilen besteht: Vorbereitungskurs, Einsatz in einem Projekt sowie Auswertung und Nachbereitung nach der Rückkehr.
Die Vor- und Nachbereitung in der Schweiz sind wichtige Bestandteile des Programms, genauso wie die Begleitung während des Einsatzes. Weiterbildung bedeutet in diesem Kontext, dass die Aufgabe der Teilnehmenden im Projekt in Zusammenhang mit ihrem Beruf oder ihrer Ausbildung steht. Sie sind für ein eigenes Aufgabengebiet innerhalb eines bestehenden Projekts verantwortlich, vertiefen dabei ihr Fachwissen und erwerben interkulturelle Sozialkompetenz.
Eine PEPlerin, die ihren Einsatz in der Flüchtlingsberatung in Hongkong absolviert, sagt zu ihrem Einsatz: «Es gibt zu viel Elend in der heutigen Welt. Ich sage nicht, dass ich das verändern kann. Ich sage nur, dass ich zumindest einigen Menschen, die dieses Elend miterleben müssen, unter die Arme greifen möchte, soweit dies in meinen Händen liegt.»
PEP!-Teilnehmende sind qualifizierte, junge Fachkräfte (22-30 Jahre) mit abgeschlossener Berufsausbildung beziehungsweise Studienabschluss. Sie wollen ein Zwischenjahr zur persönlichen Weiterbildung einlegen oder sind an der Entwicklungszusammenarbeit interessiert und möchten einen „Schnuppereinsatz“ leisten. Sie haben grosses Interesse an interkulturellen Fragen und sind motiviert, für ein Missionswerk zu arbeiten.
Für 2022/2023 werden Einsätze mit folgenden Partnern geprüft:
Die Antragssituation ist von der Entwicklung der aktuellen Corona-Pandemie abhängig. Die Stellen werden auf Anträge der Partnerorganisationen ausgeschrieben und die Teilnehmenden sorgfältig rekrutiert. Die Vor- und Nachbereitung sowie die Begleitung während der Einsätze sind wichtige Bestandteile für alle Beteiligten und das Gelingen des Programms.
PEP! orientiert sich an den aktuellen Standards der Personellen Entwicklungszusammenarbeit (PEZA). So werden aktuelle Entwicklungen und Richtlinien aufgenommen und angepasst, um nachhaltige Einsätze für die Teilnehmenden und die Partner vor Ort zu schaffen. PEP! richtet sich nach den von Unité entwickelten Richtlinien zum PEZA-Einsatz von jungen Erwachsenen (18 bis 30-Jährige).
Der Wissenstransfer und die Einbindung der PEPler*innen nach ihrem Einsatz sind ein wichtiger Bestandteil des Programms und werden mittels weiterer Angebote für junge Erwachsene von Mission 21 abgedeckt.
Aufgrund der aktuellen weltweiten COVID-19-Pandemie, ist auch das PEP! eingeschränkt und schwer planbar. Auch 2021 musste auf Einsätze bisher verzichtet werden. Die Zeit wurde genutzt, um Prozesse des Programms zu prüfen und zu verbessern.
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