Mission 21
Mission 21 engagiert sich in 15 Ländern in Afrika, Asien und Lateinamerika im Rahmen von nachhaltiger Entwicklungszusammenarbeit sowie humanitärer Hilfe für Friedensförderung, Bildung, Gesundheit, Ernährungssouveränität und gegen Gewalt an Frauen und Kindern. Damit tragen wir bei zur Erreichung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung. Dieses weltweite Engagement verbindet sich in unserem Einsatz als internationale Lerngemeinschaft mit Programmen für transkulturellen Austausch und interreligiöse Zusammenarbeit sowie der Förderung des Verständnisses für globale Zusammenhänge. Unser Angebot steht allen Menschen offen, unabhängig von Religion, Herkunft oder Geschlecht.
Wie Sie unsere Arbeit unterstützen können
Kamerun
Streichung der USAID-Gelder: Was das für die Bevölkerung in Kamerun bedeutet
Der radikale Rückzug der US-amerikanischen Entwicklungsbehörde USAID aus weltweit mehreren tausend Projekten hat dieses Frühjahr weltweit für Schlagzeilen gesorgt. Wie wirkt sich dieser Abgang konkret auf die Bevölkerung und das Gesundheitssystem eines Landes aus?
Mit dieser Frage haben wir auf Kamerun und unsere Partnerorganisationen vor Ort geblickt. Bereits im März 2025 gab es beispielsweise im Spital Manyemen einen Engpass bei wichtigen Medikamenten – das ist gefährlich bei den weit verbreiteten Krankheiten und Infektionen wie Tuberkulose, Malaria oder HIV. Auch die wirtschaftlichen, psychologischen und sozialen Folgen für die Patient*innen und das Gesundheitspersonal sind enorm.
Ihre Unterstützung wird dringender benötigt denn je.
Südsudan
Videobotschaft unserer Koordinatorin
Im Südsudan eskaliert beinahe unbemerkt ein schwelender Konflikt, der zu einem erneuten Bürgerkrieg auszubrechen droht. Im Auftrag von Präsident Salva Kiir bombardierten Truppen Teile des Landes und Vizepräsident Riek Machar wurde unter Hausarrest gestellt.
Die Situation im Südsudan, wo die Menschen ohnehin mit Hunger, Gewalt und Hunderttausenden von Flüchtlingen aus dem Nachbarland Sudan konfrontiert sind, ist sehr angespannt. Mission 21 bereitet mit den Partnerorganisationen gezielte humanitäre Hilfe vor: mit der Bereitstellung von Lebensmitteln und Gütern des täglichen Bedarfs, aber auch mit medizinischer Versorgung und Zugang zu sauberem Trinkwasser.
Sehen Sie hier eine Videobotschaft von Projektkoordinatorin Guliba Florence Hakim. Unsere Mitarbeiterin vor Ort schildert die aktuelle fragile Situation. Guliba Florence Hakim ermutigt uns, die Osterzeit zu nutzen, um uns aktiv für den Frieden einzusetzen. «Ostern bedeutet Neuanfang», sagt sie.
Mit 50 CHF
ermöglichen Sie zum Beispiel einer Frau das Schulmaterial für ein Jahr.
Mit 120 CHF
tragen Sie zum Beispiel zur Ausbildung einer Lehrperson bei.
Mit 500 CHF
unterstützen Sie zum Beispiel Ausbildung für Krankenpflegerinnen
"Mission - Colonialism Revisited"
Nächste Veranstaltung zum Thema "Kolonialismus"
Theologie dekolonisieren! Decolonising Theology!
3.09.2025 | 18:30 | onlineUnsere Webinarreihe zur Verflechtungsgeschichte von Mission und Kolonialismus
Welche Rolle spielten christliche Missionsgesellschaften im Kontext des Kolonialismus? Mit der Webinarreihe "Mission-Colonialism Revisited" rückt Mission 21 die vielschichtige Geschichte von Mission und Kolonialismus ins Blickfeld und trägt zur transparenten Aufarbeitung bei. Dies mit dem Ziel, die gegenwärtige gesellschaftliche Debatte zu Rassismus und Diskriminierung zu schärfen.
Bevorstehende Veranstaltungen
Gemeinsam für
Bildung
Dank Bildung können Menschen ihr eigenes Leben gestalten und Verantwortung in der Gesellschaft übernehmen. Mission 21 setzt sich besonders für Menschen marginalisierter Bevölkerungsgruppen ein.Â
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Frieden
In vielen Ländern nehmen Spannungen oder Gewalt zu. Mission 21 bringt hier ihre Kompetenz in interreligiöser und interkultureller Friedensförderung ein und unterstützt Versöhnungs- und Traumaarbeit.
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Gesundheit
Mission 21 verhilft Menschen in ländlichen Gebieten zu medizinischer Versorgung. Wir unterstützen Projekte, die die sexuelle und reproduktive Gesundheit vulnerabler Bevölkerungsgruppen sicherstellen.
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Ernährungssouveränität
Mission 21 unterstützt Projekte, dass benachteiligte Menschen, besonders kleinbäuerliche Familien, sich gesund ernähren, ihre Existenzgrundlage nachhaltig sichern und ein Leben in Würde führen können.
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Wer wir sind
Mission 21 ist eine weltweite Gemeinschaft von Partnerkirchen und Partnerorganisationen in Afrika, Asien, Europa und Lateinamerika. Gemeinsam engagieren wir uns seit über 200 Jahren auf der Basis des christlichen Glaubens für ein Leben in Würde für alle Menschen. Wir leisten nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit sowie humanitäre Hilfe. Dabei bieten wir Partizipationsmöglichkeiten an der weltweiten Kirche. Als internationale Lerngemeinschaft schaffen wir Raum für transkulturellen Austausch und interreligiöse Zusammenarbeit und fördern das Verständnis für globale Zusammenhänge. Dabei richten wir unsere Arbeit an den Zielen der UNO für nachhaltige Entwicklung aus ("Agenda 2030"). Insbesondere orientieren wir uns am Ziel SDG 16+: dem Aufbau friedlicher, gerechter und inklusiver Gesellschaften.
Mission 21 wird unterstützt von der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz (EKS), von Stiftungen und politischen Körperschaften, von privaten Gönner*innen sowie von der Eidgenössischen Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA). Mission 21 ist als gemeinnützig anerkannt sowie durch ZEWO und EduQua zertifiziert.
Machen Sie mit Ihrer Spende einen Unterschied.
Unterstützen Sie beispielsweise unsere Projekte zur Bildung von Bäuerinnen und Bauern in Nigeria und schenken Sie neue Perspektiven.