Jacqueline Brunner
Verantwortliche Kirchliche Partnerschaften
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Projektnummer: 400.1001
Im Kooperationsprogramm sind alle Projekte von Mission 21 in Lateinamerika gebündelt und auf ein gemeinsames Ziel hin ausgerichtet. Damit wird die Wirkung der einzelnen Projekte verstärkt. Mit Spenden für das Kooperationsprogramm ermöglichen Sie, dass Ihre Spende in jene Projekte in Lateinamerika fliesst, in denen das Geld am dringendsten benötigt wird. Über- oder Unterfinanzierungen werden so vermieden.
Lateinamerika beherbergt mit seinen rund 650 Mio. Einwohner zwar nur 8,4% der Weltbevölkerung, im Kontext der Covid-19 Pandemie wurden aber 30% der weltweit erfassten Covid-19 Todesopfer in Lateinamerika registriert. Die Impfkampagnen sind zwar angelaufen und haben zu relativ erfolgreichen Impfquote in der Bevölkerung geführt, dennoch hat die Pandemie den Kontinenten in seiner Entwicklung im Durchschnitt um ganze 10 Jahre zurückgeworfen. Die sozialen Proteste der letzten drei Jahre in Bolivien, Chile, Ecuador, Peru, Kolumbien, Chile, Guatemala, Nicaragua und Venezuela zeigen zudem, die Unzufriedenheit mit der Politik und den steigenden Vertrauensverlust breiter Bevölkerungsteile gegenüber ihren Regierungen. Die Menschenrechte und der Handlungsspielraum zu ihrer Verteidigung stehen in vielen lateinamerikanischen Ländern unter Druck, auch in den Projektländern von Mission 21: In Bolivien, Peru, Chile und Costa Rica.
Die Partnerorganisationen von Mission 21 stellen sich dieser Herausforderung: Die Projekte in den thematischen Bereich Ernährungssouveränität, Gewalt überwinden – Selbstbestimmung fördern, sowie im Bereich theologische Bildung und Bildung für verbesserte politische Partizipation von Frauen tragen zu gerechteren Verhältnissen in den lateinamerikanischen Gesellschaften bei. Indigene Kleinbäuerinnen und Kleinbauern werden dabei unterstützt, die Produktionsmethoden zu verbessern und ökologisch auszurichten. Und Menschen werden in den verschiedensten Bildungsangeboten befähigt, Verantwortung in der Gesellschaft zu übernehmen..
Thematisch fokussiert sich das Kooperationsprogramm Lateinamerika auf die folgenden vier strategischen Bereiche:
► Bildung für den sozialen Wandel
► Gewalt überwinden – Selbstbestimmung fördern
► Ernährungssouveränität in den Anden
► Gestärkt in die Zukunft: Bildung und Frauenförderung in Chile und Peru
Seit Januar 2018 sind Angel Román Lopez Dollinger und Simone Dollinger in Costa Rica im Einsatz. Angel Román übernimmt Aufgaben an der Partnerorganisation UBL (Projekt 428.1205). Simone Dollinger koordiniert den theologischen Bereich des Lateinamerikaprogramms.
Erik Nijland koordiniert seit März 2021 die Projekte im Bereich Ernährungssouveränität in Lateinamerika. Der gebürtige Holländer ging 1980 zum ersten Mal als Geographie-Student nach Bolivien und hat seither über viele Jahre in verschiedenen Ländern Lateinamerikas gearbeitet. Seit drei Jahren lebt er mit seiner Frau in Cochabamba, Bolivien, und hat auch die bolivianische Nationalität angenommen.
CHF 1‘139‘535
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